Ohne Knochen:

Putenbrust
Hühnerbrust
Hackfleisch Rind
Hühnchenmägen (gefroren im Supermarkt, günstig)
Putenmägen (gefroren im Supermarkt, günstig)
Rinderherz, Hühnerherz (günstig)
Rinder / Putenleber / Hühnerleber
Pansen (weißen geputzten Pansen bekommt man im Supermarkt, den grünen ungewaschenen bei Fressnapf) Blättermagen

Besonders den stinkenden Blättermagen und Pansen (gibt es beim Fressnapf schon gewolft und eingefroren, den man bequem Portionsweise entnehmen kann) liebt Tabby über alles.
Ich staune wie der Hund über so stinkendes Futter herfällt.


Knochiges Fleisch:

Hühnerklein (gefroren im Supermarkt, günstig)
Hühnerflügel (keine Schenkel)
Ochsenschwanz
Hühnerhals , Putenhals

Sonstiges:

Eier
Joghurt (am Anfang LC1, später auch günstigeres Joghurt)
Mager-Quark  ( Magerquark enthält mehr Phosphor als Calcium. Ist also fast so zu sehen wie rohes Fleisch)
Hüttenkäse

Gemüse /Salat:

Broccoli und Spinat (selten, bindet Calcium)
Blatt-Salat
Karotten , auch das Grün
Zucchini
Kräuter (Kresse, Petersilie…1-2 mal in der Woche 1-2 EL)
Kohlrabi
Löwenzahn


Kaltgepresstes Öl, am besten verschiedene Sorten, vorzugsweise Lachs- Raps- Walnuss- oder Leinöl, kein Sonnenblumenöl.Der Hund benötigt mehr Omega-3-Fettsäuren, der Mensch hingegen mehr Omega-6-Fettsäuren.

Äpfel und Bananen

Warum Trockenfutter und Rohfutter nie mischen?

Wenn man es mischt, führt das bei Hunden zu üblen Blähungen. Ich spreche aus Erfahrung, Besucher gehen auch bei Minusgrade gerne auf den Balkon, pfui kann Tabby stinken.

Es gibt aber noch einen Grund:

Die Trockenfutter sind von den Nährstoffen her ausgeglichen (behaupten zumindest die Hersteller), haben also beispielsweise ein Calcium-Phospor-Verhältnis von 1,2:1 bis 1,5:1. Gibt man nun rohes Fleisch dazu, das bekanntlich viel Phosphor enthält, wird das Calcium zu sehr gebunden und der Hund kann das im Trofu enthaltene Calcium nicht (oder nur bedingt) verwerten. So entsteht mit der Zeit ein Calciummangel. 

Info`s einer liebgewordenen Freundin, Andrea mit Dusty (GR)

Copyright © 2006 by Andrea Alteköster Vervielfältigung, Änderung, Verbreitung, Nutzung oder öffentliche Wiedergabe des Textmaterials ist nur mit meiner ausdrücklichen Zustimmung gestattet.
 

Obst

-Ananas -Äpfel -Aprikosen -Bananen -Brombeeren -Erdbeeren -Heidelbeeren -Himbeeren -Johannisbeeren -Kirschen -Kiwis -Madarinen -Klementinen -Tangerinen -Satsumas -Orangen -Pfirsiche -Mirabellen -Nektarinen -Pflaumen -Zwetschgen Michprodukte -Buttermilch -Ziegenmilch -Naturjoghurt -Quark -Ziegenquark -Hüttenkäse Fleisch/Fisch/Innereien -Kaninchen -Huhn -Pute -Pferd -Rind -Kalb -Reh/Hirsch -Ziege -Schaf -Dorsch -Forelle -Lachs -Seelachs -Thunfisch -Merlan etc. -Leber -Lunge(höchstens 1 x die Woche) -Pansen (grün und ungewaschen) -Blättermagen Knochen -Hühnerhälse -Hühnerrücken -Hühnerflügel -Kalbsschwänze -Kaninchenköpfe -Kaninchenkeule -Kaninchenrücken -Rinderkehlköpfe -Rinderstrossen -Rinderkniegelenke -Rinderrippen -Rinderbrustknochen -Lammgerippe -Ochsenschwänze -Pferdeknochen -Ziegenknochen -Lammknochen Gemüse -Brokkoli -Chinakohl -Fenchel -Friseesalat -Bataviasalat -Grünkohl -Endivien -Ruccola -Karotten -Möhren -Blumemkohl -Kohlrabi -Kürbis -Mais -Mangold -Rote Bete -Rotkohl -Weißkohl -Sellerie -Spinat -Wirsing -Zucchini -Gurken -Landgurken Öle und Kräuter -Nachtkerzenöl -Lachsöl -Olivenöl -Butter -Rapsöl -Nussöl -Dorschlebertran -Leinöl -Basilikum -Kresse -Petersilie (selten und sparsam) Sonstiges und Getreide (glutenfrei) -Eier (2-3 mal/Woche) -Nüsse -Braunhirse -Bierhefeflocken -Acerola -Hagebuttenpulver -Propolis -Spirulina -Chlorella -Seealgenmehl -Aloe Vera -Perna -Honig -Canaliculus -Dorschspäne Glutenfreie : -Nudeln -Reisflocken(Bioladen) -Reis -Haferflocken Zu Beachten sind: Ananas nur überreif und zuckersüß, wegen hohem Säuregehalt nicht so oft Kiwis spalten den Milchzucker und es entsteht ein Bitterstoff. Deshalb niemals mit Milchprodukten füttern! Hat auch hohen Säuregehalt, deshalb nicht bei Hunden mit Magenproblemen. Sie sollten überreif und geschält sein. Alle Zitrusfrüchte sind Säurebomben - nicht bei Hunden mit Übersäuerungsproblemen. Pflaumen und Zwetschgen, die Häute enthalten schwerverdauliche Zellulose. Kann im Darm Gärungen verursachen. Keine Flüssigkeiten hinzugeben, immer überreif und süß, selten füttern. Bohnen sind roh giftig!!! Brokkoli selten geben, wegen enthaltenem Bitterstoff Alle Kohlsorten können Blähungen verursachen, höchstens einmal pro Woche außer: Chinakohl bläht nicht und ist leichtverdaulich (schonkostgeeignet) Gurken, sowohl die Vitamine aber leider auch die Bitterstoffe liegen in der Schale, sie sollte auf jeden Fall entfernt werden. Mangold, Spinat und Rote Beete enthalten sehr viel Nitrit, das sich in gesundheitsschädliches Nitrat umwandeln kann. Selten mit Zugabe von Vitamin C verfüttern. Oder besser kochen, blanchieren oder eingelegt geben. (Dusty liebt Rote Beete aus dem Glas und wer Kinder hat - ist lustig anzusehen mit Möhren püriert wird das Futter krass pinkfarben) VERBOTEN: Zwiebeln, Lauch, Knoblauch und alle Gewächse aus der Familie Allium Brennnesseln Bohnenkeime Sojaprodukte und Alfalfa Unreifes Obst, Obstkerne und Steine Schweinefleisch Nachtschattengewächse (Tomaten, Paprika und Kartoffeln - roh) Nachtschattengewächse enthalten im unreifen und keimenden Zustand hohe Mengen an Solanin und sind daher giftig. Wenn sie richtig reif sind ist der Anteil an Solanin geringer. Solanin wird durch kochen zerstört. Zwiebeln, Lauch Knoblauch und alle Gewächse aus der Familie Allium: sind giftig bis stark giftig, enthalten N-Propyldisulfid, Blumenzwiebeln und deren Blätter und Stängel gehören auch dazu und auch der hochgelobte Knoblauch gehört unserer Meinung nach nicht in die Hundenahrung, auch wenn ihm unbewiesenerweise große Wirkung nachgesagt wird. In den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) führt N-propyldisulfid aus Knoblauch und Zwiebeln zur Bildung von so genannten Heiz-Körpern, die zum Aufplatzen der Blutzellen führen. Bei einer Aufnahme größerer Mengen von Knoblauch oder Zwiebeln, aber auch bei einer regelmäßigen Fütterung kleiner Mengen , führt dieser Inhaltsstoff zu lebensbedrohlicher Anämie (Blutarmut) Nachtschattengewächse enthalten im unreifen und keimenden Zustand hohe Mengen an Solanin und sind daher giftig. Im reifen Zustand ist der Solaninanteil minimal. Solanin wird durch kochen zerstört. Tomaten, Paprika und Kartoffeln füttern wir (Schreiber des Buches) überhaupt nicht. Zitatende Wie geschrieben, reife Tomaten und Paprika sind ok. Rohe Kartoffeln aber nicht, weil sie sich immer im keimenden Zustand befinden.   Du solltest schon langsam anfangen deinen Hund daran zu gewöhnen, nicht alles auf einmal, nach und nach testen, sehen was er verträgt usw... Obst und Gemüse sind auch nur kleine Bestandteile des Barfen und werden gewöhnlich mit rohem Fleisch zusammen gegeben.   Durchfall: Geriebener Apfel Copyright © 2006 by Andrea Alteköster Vervielfältigung, Änderung, Verbreitung, Nutzung oder öffentliche Wiedergabe des Textmaterials ist nur mit meiner ausdrücklichen Zustimmung gestattet.

Bei www.barfers.de (Antworten auf unzählige BARF-Fragen) kann man sich ausführlich über die Rohfütterung bei Hunden informieren.